Lesung mit JP. Bouzac

Die Erlebnisse des in Panketal ansässigen Autors und Malers J.P. Bouzac stehen im Mittelpunkt der zweiten Lesung. 

Am Freitag, den 25 Juni sind der Autor und seine Frau Sabine Renault zu Gast im IB Mehrgenerationenhaus am Genfer Platz, um erzählend und vorlesend diverse Kapitel deutsch-französischer Nachkriegsgeschichte Revue passieren zu lassen. 

Aus dem Vorwort zur deutschen Ausgabe von „Mein Kalter Krieg“: 
Jetzt habe ich es geschafft! Kaum sind 31 Jahre nach dem Mauerfall vergangen und schon habe ich meine Erinnerungen an diese Zeit und an kurz davor als Soldat der französischen Schutzmacht ins Deutsche übersetzt. Das Original habe ich immerhin rechtzeitig vor der 30. Gedenkfeier im Sommer 2019 nach gründlicher Prüfung und
Aktualisierung inkl. Bilder neu veröffentlicht. Dank der geweckten Aufmerksamkeit der französischsprachigen Medien hat sich die Zahl meiner Leser seitdem mehr als verdoppelt. Und das ist noch nichts. Diese deutsche Fassung mit eigenen
digitalisierten Dias und Bildern werde ich nun ab dem dreißigsten Frühling nach der Wende vielerorts vorstellen. Das ist mir wichtig, umso mehr als das Spektrum des totgesagten Kalten Krieges immer wieder seine hässliche Fratze am Horizont
zeigt.

Gleichzeitig werden Bilder des Künstlers J.P. Bouzac zu sehen sein. 

Vietnamesischer Autor und Übersetzer Dang Lanh Hoang als Gastleser dabei

Kurzfristig seine Teilnahme zugesagt hat der aus Vietnam stammende und in Berlin lebende vietnamesische Autor und vor allem als Übersetzer aus dem Deutschen tätige Dr. Dang Lanh Hoang. Er übersetzte u.a. Eugen Ruges „Tage des abnehmenden Lichts“, „Deutschstunde“ von Siegfried Lenz sowie Texte von Thomas Bernhard u.a. ins Vietnamesische. 

Die Erinnerungen Hoangs und JP Bouzacs korrespondieren einerseits miteinander und bilden andererseits auch einen spannenden Kontrast, der einen interessanten Abend verspricht. 

 

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