Benefizkonzert 2018

Zwischen Gedenken und Hoffnung – 4. Panketaler Benefizkonzert begeistert Zuhörer

Bevor die ersten Takte von Mozarts „Ave verum corpus“ erklingen, begrüßen Sigrun Pilz, Vorsitzende der Bürgerstiftung Panketal und Niels Templin, Vorsitzender der Kunstbrücke Panketal, die Anwesenden und rufen zu einer Schweigeminute für den viel zu früh verstorbenen Rainer Fornell auf.

Das Stück, speziell zum Angedenken an den allseits geachteten Bürgermeister der Gemeinde ins Programm aufgenommen, wurde von Mozart nur kurz vor seinem Tod komponiert und trifft mit seiner Grundstimmung genau den nötigen Ton.

Niels Templin und Maxim Zhdanow an den Violinen, Charlotte Templin und Johanna Wilke an Viola und Violoncello sowie Leonard Templin an der Trompete bewiesen ihr Können eindrucksvoll.

Doch so ruhig, wie das Konzert an diesem Sonnabend, den 3. März 2018 in der Panketaler St-Annen-Kirche begann, sollte es nicht lange bleiben.

Nach dem spritzigen „Tonango“ von Patrick Hagen, schwungvoll präsentiert von Frida Golembowski an der Violine, folgen weitere Einzeldarbietungen, begleitet von Peggy Voigt am Klavier. Zu erwähnen sind Jaspar Schwartinsky aus Finowfurt (Violine) und Johanna Wilke und Mara Kurz (Celli).

Zu regelrechten Beigeisterungsstürmen kann Noah Hassan das anwesende Publikum hinreißen. Seine Gitarreninterpretationen von Bachs „Partita E-Dur für Violine“ beweisen die Moderne, die in den Kompositionen des alten Meisters steckt.

Der „Gastgeber“ des Abends, der Panketaler Gemeindepfarrer Wolf A. Fröhling, gibt launische und schwungvolle Lieder von Georg Kreisler zum Besten.

Die ca. 80 Zuhörer genossen einen gelungenen und abwechslungsreichen musikalischen Abend. Olaf Mangold als Kuratoriumsvorsitzender der Bürgerstiftung bedankt sich bei allen Akteuren und der Kunstbrücke für deren Engagement.

Die Zuhörer wiederum „bedanken“ sich mit zahlreichen Spenden zugunsten der Panketaler Bürgerstiftung.

 

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